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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Aleppo |
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Geschichte : Neuzeit |
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1517 wurde Aleppo Teil des osmanischen Reiches. Damals zählte die Stadt um die 50.000 Einwohner. Sie war Sitz eines Provinzgouverneurs (Wali). Die Stadt blieb Teil des osmanischen Reiches bis zu dessen Untergang, aber sie wurde weiter durch interne Fehden [mehr...] |
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Aufbau der Stadt |
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Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen dem Alt- und Neualeppo. Die Stadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Wesentlichen neu entworfen. [mehr...] |
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Aleppo (arab. ØÂلب, Halab) ist eine Stadt und eine Provinz in Nordsyrien.
Die Stadt hat um 2,1 Millionen Einwohner (2005) und ist die größte Stadt im Land vor Damaskus. Sie ist eine der ältesten Städte in der Region und nimmt [mehr...] |
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Archäologie |
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Bisher fanden keine Ausgrabungen im Stadtgebiet statt.
Zahlreiche Siegel aus der späten altsyrischen Zeit I (um 1800) lassen vermuten, daß Aleppo Sitz bedeutender Steinschneiderwerkstätten war.
Durch Funde aus Gabbul wird wahrscheinlich gemacht, [mehr...] |
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Syrien
Geschichte: Hafiz al-Assad
Aus den jahrelangen Machtkämpfen innerhalb der Ba'ath-Partei tritt 1970 schließlich Hafiz al-Assad als Sieger hervor. Assad, unter Salah Dschadid noch Verteidigungsminister, lässt den Altpräsidenten und einige seiner Anhänger verhaften, nachdem er selbst einst aus politischen Gründen einige Zeit im Gefängnis verbringen musste. 1971 lässt er sich mit 99,2 Prozent der Stimmen (ohne Gegenkandidaten) zum Staatspräsidenten wählen; im selben Jahr wird er Generalsekretär der Ba'ath-Partei.
1973 wird eine neue Verfassung verabschiedet, in der die Position des Staatspräsidenten weiter aufgewertet wird. Des weiteren soll die Schari'a fortan eine der Hauptgrundlagen der Gesetzgebung sein.
Außerdem wird festgelegt, dass der Staatspräsident Muslim sein muss.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser Passus aus innenpolitischen Gründen eingefügt wurde: viele Sunniten betrachten nämlich die Position der Alawiten die überproportional stark in wichtigen Ämtern vertreten sind und denen auch al-Assad angehört, mit Argwohn.
Im Jom-Kippur-Krieg von 1973 gelingt es der syrischen Armee, einen kleinen Teil der von Israel besetzten Golanhöhen zurückzuerobern.
Ein Kennzeichen Assads Politik ist die Unterdrückung der islamistischen Opposition. In der Folge kommt es unter anderem zu Terroranschlägen, die auf das Konto der Muslimbrüder gehen. Nach einem weiteren Anschlag in der Militärakademie 1979, dem 50 alawitische Kadetten zum Opfer fallen, geht die Regierung verschärft gegen die Muslimbrüder vor.
Zu einem folgenschweren Aufstand, wiederum von Muslimbrüdern initiiert, kommt es im Februar 1982 in der mittelsyrischen Stadt Hama. Die Armee greift mit Panzern und Luftwaffe ein, es kommt zu heftigen Kämpfen, in deren Verlauf große Teile der Altstadt zerstört werden. Etwa 1000 Soldaten und zwischen 10.000 und 30.000 Zivilisten verlieren ihr Leben (Siehe Demozid).
Der Niederschlagung des Aufstands folgt eine umfangreiche Verhaftungswelle, die der fundamentalistischen Opposition das Rückgrat bricht. In der Folge ist al-Asads Machtposition sehr stark und kaum gefährdet.
1994 kommt Assads ältester Sohn Basil, der sein Nachfolger werden sollte, bei einem Autounfall in der Nähe des Flughafens von Damaskus ums Leben.
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