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Länderinfo
Bulgarien |
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Bulgarien (bulg. БългариÑ?) ist eine Republik in Südosteuropa. Es grenzt an Rumänien, Serbien, Mazedonien, Griechenland und die Türkei und liegt am Schwarzen Meer. [mehr...] |
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Politik |
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Von 1990 an war die demokratische Oppositionsbewegung Union Demokratischer Kräfte SDS (Съюз на демократичните Ñ?или, СДС), die den friedlichen Wandel des kommunistischen Bulgariens herbeiführte, fast immer stärkste Partei. Anfangs regierte jedoch [mehr...] |
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Infrastruktur |
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Bulgarien ist ein wichtiges Transitland zwischen Mitteleuropa und dem Nahen Osten. Das Land besitzt ein dichtes Eisenbahn- und Straßennetz. Internationale Flughäfen befinden sich in Sofia, Plowdiw, Warna und Burgas, Seehäfen in den letztgenannten beiden [mehr...] |
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Kultur : Sport |
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Ebenso wie in der Türkei gibt es eine große Tradition im Kraftsport (Ringen, Gewichtheben).
Die Wurzeln liegen in der Folklore, wo der "starke Mann" ein hohes Ansehen hat, aber auch im griechischen Erbe, das über Byzanz nach Bulgarien kam.
In [mehr...] |
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Sofia (Bulgarien)
Kultur und Sehenswürdigkeiten: Bauwerke
Im heutigen Stadtzentrum befanden sich im antiken "Serdika" das Forum und der Sitz des Prätors, auf dessen Ruinen um 1900 die "Kathedrale Sv. Nedelja" gebaut wurde, mit interessanter Ikonostase und Wandmalereien im Inneren. Im Süden steht die "Geistliche Akademie" mit Museum (Ikonen, Handschriften, Kirchengeschichte) und das "Gerichtsgebäude", ein klassisistischer Bau von 1940, sowie weiter nördlich das "Zentralkaufhaus", an dessen Nordseite das 1913 fertiggestellte Sofioter Mineralbad mit seiner auffälligen, aus dekorativer Keramik gestalteten Vorderfront, liegt.
Davor befindet sich die türkische Moschee von 1576, ein Beispiel osmanischer Architektur. Auf der anderen Seite die 1911 im Stil der Renaissance erbaute "Zentralmarkthalle" mit Uhrturm und Wappen von Sofia, in der Unterführung vor dem Zentralkaufhaus dann die kleine Kirche Sv. Petka Samardschijska aus dem 14. und 15. Jahrhundert mit gut erhaltenen Wandmalereien.
Nach Osten schließt sich der zentrale Platz Sofias an, mit Fragmenten der Ostpforte des römischen Serdika, Steinplatten der alten Ausfuhrstraße aus dem 2. Jahrhundert nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, Überreste des Festungsgemäuers, ferner Gefäße zum Aufbewahren von Getreide.
Im Innenhof des Hotels ehemalige Hotels "Balkan", dem jetzigen "Sheraton", das älteste Gebäude Sofias, die "Rotunde Sv. Georgi". Wahrscheinlich lag an ihrer Stelle ursprünglich ein Bad; die Kirche stammt aus dem 4. Jahrhundert und besitzt Reste dreier Schichten von Wandmalereien aus dem 11. bis 13. Jahrhundert.
Sehenswert ist auch das "Denkmal der Befreier" - der russische Zar Alexander II. hoch zu Roß - nach einem Entwurf des Italieners Arnoldo Zocchi, 1901 bis 1907. Im Halbrund angeordnet das ehemalige Hotel "Sofija", jetzt "Radisson SAS", die Gebäude der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und - freistehend an der Nordseite - die Nationalversammlung. Nach Norden zu dann der "Alexander-Newski-Platz", der völlig von der "Alexander-Newski-Kathedrale", dem Wahrzeichen der Stadt, beherrscht wird.
Der Monumentalbau, 1904 bis 1912 nach dem Entwurf des russischen Architekten Alexander Pomeranzew in einem russischen Empirestil entstanden, bedeckt eine Fläche von mehr als 2.500 Quadratmeter und faßt 5.000 Menschen. Zu der kostbaren Innenausstattung zählen 270 Wandgemälde, 80 Ikonen, kunstvolle Schnitzereien und Details aus verschiedenfarbigem, fremdländischem Alabaster. Die Krypta birgt ein einzigartiges Ikonenmuseum mit hervorragenden Beispielen vom 12. Jahrhundert an, unter anderem eine Kollektion von Ikonen aus Nessebar aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
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